Die Auswahlkriterien für das Haus Firstantan sind seit jeher streng. Dabei geht es nicht um den Blutstatus, die Abstammung oder bisherige Kenntnisse, vielmehr geht es um das Potential und die Einstellung zur Magie, die jede*r Anwärter*in mitbringt. Man munkelt, wäre Merlin nicht in England geboren, so wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einer derjenigen gewesen, der eine gesonderte Einladung zum Studium in Firstantan bekommen hätte.
Wissen und Ahnungen, Vorraussagungen und Kampfmagie sind die Studienschwerpunkte über alle drei Jahre hinweg. Darüber hinaus stehen Grundlagen wie Verwandlung Schutzzauber und Zauberstabkunde auf dem Lehrplan.
„Magie ist eine unbändige Macht. Eine Macht die keine Fehler verzeiht. Eine Macht die auf dunkle Abwege führen kann. Es liegt an uns, unseren Geist zu stählen und der Versuchung zu widerstehen, damit wir diese Macht zum Schutze der Allgemeinheit einsetzen können. Daher erkläre ich Kontrolle, Perfektion und Disziplin zu den Grundpfeilern meiner Arbeit“
Magnolius von Hohensolms
Diese Grundeinstellung, die Magnolius in jedem seiner Schützlinge suchte, beeinflusst in vielen Fällen den Charakter der Firstantans. Strebsamkeit und Intelligenz zeichnet sie alle aus, doch das geht oft auch mit einer gewissen Überheblichkeit einher. Die Sprösslinge vieler traditionell bewusster Familien streben ein Studium in Firstantan an. Ein guter Abschluss des Hauses öffnet viele Türen in der Welt der Zauberei, auch außerhalb von Deutschland.